SPITEX WIRD IN DIE STIFTUNG GESUNDHEITSVERSORGUNG OBERENGADIN (SGO) INTEGRIERT
Beat Moll betonte vor den 31 Vereinsmitgliedern, dass die Spitex ein eigenständiger Betrieb bleibe.
Die Mitgliederversammlung des Vereins Spitex Oberengadin hat Anfang Juli entschieden, den Verein aufzulösen und in die Stiftung Gesundheitsversorgung Oberengadin (SGO) einzugliedern. Damit kommt die Region dem Wunsch des Kantons nach, Dienstleistungen im Gesundheitswesen möglichst aus einer Hand anzubieten. Es soll damit erreicht werden, dass die Regionalspitäler, die Alters- und Pflegeheime und die Spitex-Dienste auch künftig den stetig steigenden wirtschaftlichen und qualitativen Anforderungen gerecht werden können. Beat Moll betonte vor den 31 Vereinsmitgliedern, dass die Spitex ein eigenständiger Betrieb bleibe. Dank der Integration werde es aber innerbetrieblich möglich, neue Arbeitsformen anzubieten und strategische, operative und infrastrukturelle Synergien noch besser zu nutzen. Die Stiftung Gesundheitsversorgung Oberengadin und die Spitex Oberengadin arbeiten bereits jetzt in diversen Bereichen wie der Ausbildung, der Hygiene, im Wundambulatorium, Qualitätsmanagement, der IT und im Rechnungswesen zusammen. Der Entscheid kam mit grossem Mehr zustande. Der Stiftungsrat der SGO wird die Integration der Spitex in seiner nächsten Sitzung ebenfalls traktandieren. Das 25-Jahre-Jubiläum bedeutet somit gleichzeitig den Abschied vom Spitex-Verein.