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Über IN FORMA

Das Spital-Magazin

Auf IN FORMA erfahren Sie Neues über das Spital Oberengadin sowie über die Entwicklungen im kantonalen und schweizerischen Gesundheitswesen. 
Die Webseite ist das Pendant zum gleichnamigen Magazin IN FORMA und bietet Interviews, Berichte sowie Hintergrundreportagen zum Spital Oberengadin.

 

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Starte Deine Karriere in der Stiftung Gesundheitsversorgung Oberengadin

Ausbildungsplatz SGO

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Je nach Saison arbeiten bis zu 510 Mitarbeitende in den Betrieben der Stiftung Gesundheitsversorgung ­Ober­­­­en­gadin (SGO). Somit ist die SGO der grösste Ganzjahres­arbeitgeber in der Region. Zu den Betrieben der SGO gehören das Spital Oberengadin, das Pflege­heim Promulins, die Spitex Oberengadin und Teile der Rettung ­Oberengadin REO. Die SGO ist ein wichtiger und auch attraktiver Arbeits- und Ausbildungsplatz im Engadin.


Besonders attraktiv ist das Spital Oberengadin für junge Assistentzen im ärztlichen Bereich. «Wir behandeln hier sehr viele Fälle, die Assistenzärzte in einem grossen Zentrumsspital so nicht direkt erleben könnten», so Beat Moll, CEO des ­Spitals. «Dies ist vor allem im Bereich Traumatologie ein grosser Vorteil unserer Institution im Vergleich zu einem grossen Spital.»


Damit das auch in Zukunft so bleibt, sind die einzelnen Betriebe der SGO stets darum bemüht, jungen Einheimischen die Möglichkeit zu bieten, eine Ausbildung in ihrer Heimatregion zu absolvieren. Zudem sind sie offen für die Kombination Leistungssport und Ausbildung, wie im Fall von Juri Kübler. Dieser ist im 2. Lehrjahr in seiner Kochlehre und spielt gleichzeitig professionell Golf – und ­nimmt dabei auch an internationalen Turnieren teil.

 

Die Betriebe der SGO bieten Vollzeitausbildungen in sieben verschiedenen Berufen an:

 

Assistentin / Assistent Gesundheit und Soziales (AGS)

Begleiten und betreuen hilfsbedürftige Menschen und unterstützen sie bei der Bewältigung des Alltags.
 

Fachfrau / Fachmann Gesundheit (FaGe)

Pflegen und betreuen kranke oder betagte Menschen in Bereichen wie Pflege, Ernährung und Administration.

Kauffrau / Kaufmann

Übernehmen administrative und organisatorische Aufgaben in unterschiedlichen Wirtschaftszweigen.

Köchin / Koch

Bereiten Lebensmittel zu kalten und warmen Speisen zu und sorgen für einen reibungslosen Arbeitsablauf zwischen dem Küchen- und Servicepersonal.

Diätköchin / Diätkoch (einjährige Zusatzausbildung)

Bereiten Speisen gemäss ärztlicher Verordnung schmackhaft und fachgerecht zu und kennen die Zusammenhänge zwischen Ernährung, Gesundheit und Krankheit.

Küchenangestellte / Küchenangestellter

Sind Teil des Küchenteams und bereiten einfache Speisen zu.

Informatikerin / Informatiker

Entwickeln, realisieren, installieren, testen, betreiben und unterhalten Informatiklösungen.

   

 

Jason Kolodziej

4. Lehrjahr Informatiker (Spital Oberengadin)

Von den Programmen, welche in Spitälern eingesetzt ­werden, bis hin zur Technik hinter einem Netzwerk: die ­Informatik im Gesundheitswesen hat Jason immer schon interessiert. Er hat sich für das Spital und nicht einen touristischen Betrieb oder ein Hotel in der Region entschieden, weil er Neues kennenlernen und seinen Horizont ­erweitern wollte. Die grösste Herausforderung in seinem Beruf ist die Lösung von mehreren Problemen gleichzeitig, man muss sehr flexibel sein. Jason mag es, mit Menschen aus unterschiedlichen Abteilungen zu ­arbeiten. Mal mit Ärzten, mal mit Pflegerinnen, mal mit Leuten aus der ­Direktion. 

Alessia Lorenzo

3. Lehrjahr Fachfrau Gesundheit (Spital Oberengadin)

Wegen diverser Spitalaufenthalte in ihrer Kindheit erhielt Alessia schon früh Ein­blicke in das Spitalwesen , was sie in ihrem Entscheid bestätigte, später in der Pflege arbeiten zu wollen. Sie hat sich für die SGO entschieden, weil man die Ausbildung an drei Orten machen kann. Im ersten Lehrjahr war sie im Spital, im zweiten im Pflegeheim Promulins und jetzt ist sie wieder im Spital auf der interdisziplinären Akutabteilung. Sie schätzt das Zwischenmenschliche an ihrem Beruf. Die Dankbarkeit, welche die Patienten ihr entgegenbringen oder einfach mal ein Lächeln in deren Gesicht. Nach der Lehre möchte Alessia das Studium zur Pflegefachfrau in Angriff nehmen. 

Samira Meng

1. Lehrjahr Kauffrau (Spital Oberengadin)

Samira mag die Vielfältigkeit, die das Spital Oberengadin zu bieten hat. Die verschiedenen Abteilungen und der Kontakt mit Patienten und Kunden ­gestalten ihren Alltag sehr abwechslungsreich. Als ausgebildete Samariterin hat sie bereits viel Erfahrung im Gesundheitswesen sammeln können und ­dadurch die Bestätigung erhalten, dass das ihr Berufsfeld ist. Samira hat sich die Arbeit im Spital nicht ganz so vielfältig und interessant vorgestellt, bevor sie ihre Lehre hier begonnen hat. Umso schöner, dass es ihr noch mehr Spass macht – auch wenn es zwischendurch sehr stressig sein kann. 

Valeria Neves

2. Lehrjahr Assistentin Gesundheit und Soziales (Pfelegeheim Promulins)

Valeria hat vor der Lehre bereits eine Schnupperlehre im Promulins absolviert und sich dabei gleich wohlgefühlt. Sie interessiert sich sehr für die Anatomie und Physiologie des menschlichen Körpers und schätzt es, wenn sie älteren und pflegebedürftigen ­Menschen helfen kann. Sie mag den gefühlvollen und respektvollen Umgang mit den Bewohnern – auch wenn das oft viel Geduld und Mitgefühl verlangt. Ihr Alltag ist abwechslungsreich und anspruchsvoll zugleich. Der Austausch mit Arbeits- und Berufskollegen aus ihrem Team hilft Valeria dabei, die teils schweren, ­emotionalen Erlebnisse zu verarbeiten. Nach abgeschlossener Lehre möchte sie sich zur Fachfrau Gesundheit weiterbilden.

Bianca Petruzzi

3. Lehrjahr Fachfrau Gesundheit (Spitex Oberengadin)

Bianca findet es sehr befriedigend, anderen Menschen zu helfen. Die Atmosphäre in der Spitex hat ihr von Anfang an gut gefallen. Wie auch der Aspekt, dass sie ihre Lehre in verschiedenen Betrieben der SGO absolvieren kann. In den ersten beiden Lehrjahren arbeitete sie auf verschiedenen Abteilungen des Pflegeheims und auch des Spitals. Ihr Beruf ist nicht immer einfach, die Arbeit ist sowohl ­psychisch wie auch physisch anspruchsvoll und man trägt eine grosse Verantwortung. Wiederum ist es für Bianca unbeschreiblich schön zusehen, wie sich Bewohner, Patienten und Klienten erholen und wieder gesund werden.