
5×3 Fragen zur Arbeit im Spital Oberengadin
31 Berufe auf 6 Stockwerken
5×3 Fragen zur Arbeit im Spital Oberengadin
31 Berufe auf 6 Stockwerken
Über 300 Personen aus 20 Nationen arbeiten in unterschiedlichsten Arbeitsfeldern im Spital Oberengadin in Samedan. Wir haben fünf Mitarbeitenden jeweils drei Fragen über ihre tägliche Arbeit in der Klinik gestellt. Im Interview verraten sie, was ihnen an ihrer Tätigkeit besonders gefällt, welche persönlichen Eigenschaften ihnen im Beruf besonders zu Gute kommen und wo sie in ihrer Freizeit den Ausgleich zum Spital-Alltag finden.

Curdin Flütsch (39 Jahre) Mitarbeiter Technischer Dienst
seit August 2014 im Spital Oberengadin
«Die Abwechslung und den Kontakt zu den Leuten aus vielen verschiedenen Berufsgattungen schätze ich an meiner Arbeit besonders. Dabei helfen mir vor allem das Streben nach Teamarbeit und Zusammenhalt sowie die generelle Freude am Arbeiten und der Wille, etwas Neues zu lernen. In meiner Freizeit wandere ich gerne durch die Natur, beobachte wilde Tiere und gehe zum Sportschiessen.»
Valeria Gut (51 Jahre) Sozialberaterin
seit 11 Jahren im Spital Oberengadin
«In meinem Beruf sind vor allem Gelassenheit, eine schnelle Auffassungsgabe, Einfühlungsvermögen, Flexibilität und Teamfähigkeit wichtig. Ich mag die Vielfältigkeit. Denn kein Patient und keine Patientin ist gleich. Zudem finde ich es schön, dass es bei der Sozialberatung um eine ganzheitliche Sichtweise auf den Menschen geht und dadurch oft eine interne und externe interdisziplinäre Teamarbeit gefragt wird. Meine Freizeit verbringe ich mit Line Dance, Yoga, Lesen, Wandern, Langlauf und Reisen.»


Corina Trepp (23 Jahre) Empfang und Patientenaufnahme
seit Januar 2016 im Spital Oberengadin
«Jeden Tag erwarten mich neue Situationen und Herausforderungen. Die vielen neuen Begegnungen mit Patienten, Besuchern und Angestellten des Spitals Oberengadin machen meinen Job so vielseitig. Gerade in Stresssituationen und während der Hochsaison ist es von Vorteil, dass ich stets positiv eingestellt bin und die Ruhe bewahren kann. Nach der Arbeit unternehme ich gerne etwas mit meiner Familie und Freunden oder geniesse Spaziergänge mit meinem Hund.»
Monika Posch Strimer (41 Jahre) Leiterin Hauswirtschaft
seit November 2016 im Spital Oberengadin
«Mir gefällt vor allem die Planung unserer Einsätze. Richtig spannend wird es dann, wenn etwas Unvorhergesehenes geschieht. Zudem mag ich den Kontakt mit Menschen. So sorgen auch meine Mitarbeitenden dafür, dass meine Tätigkeit immer interessant bleibt. Ich kann gut organisieren und mich durchsetzen, scheue mich nicht vor schwierigen Situationen und bleibe auch in hektischen Momenten ruhig. Das kommt mir in meinem Beruf besonders zu Gute. In meiner Freizeit beschäftige ich mich leidenschaftlich mit unserem Familienprojekt: Der Renovierung unseres Rusticos.»


Meta Thalmann (44 Jahre) Leiterin Notfallpflege
seit August 2008 im Spital Oberengadin
«Bei meiner Arbeit helfen mir vor allem mein Humor sowie Flexibilität, Ausdauer, Interesse und meine positive Einstellung. Ich arbeite in einem tollen Team und schätze vor allem das interessante, abwechslungsreiche Arbeitsfeld. Auch die interdisziplinäre Professionalisierung des Notfallzentrums ist spannend. Es ist immer wieder eine Herausforderung. Denn oftmals werden wir als «kleines Regionalspital hinter dem Berg» wahrgenommen und bei schlechtem Wetter sind wir auf einmal eine Art «Zentrumsspital». Als Ausgleich gehe ich in meiner Freizeit gerne zum Skifahren, Wandern, Yoga, Tanzen oder Focusing.»